935 K1

Die erste Entwicklung | 1976


Die Einführung der Gruppe 5 ermöglichte den Herstellern und Teams mehr Freiheiten beim Bau der Fahrzeuge. Der Werks-935 stand den Kunden-Teams in der Saison 1976 nicht zur Verfügung. Daraufhin begannen Erwin und Manfred Kremer mit der Entwicklung eines eignen 935 nach ihren Vorstellungen.

Der 935 K1 wurde über die Saison 1976 stetig weiter entwickelt bis hin zum finalen Stand mit der ikonischen Flachbau-Front.

Motor: 2.855 ccm | 6-Zylinder-4-Takt-Boxermotor, luftgekühlt
Leistung: 635 PS bei 7.200 U/min | 686 Nm bei 6.500 U/min
Ladedruck: 1,45 bar
Leergewicht: 970 kg
Höchstgeschwindigkeit: ca. 330 km/h
Stückzahl: 1

935 K2 

Die zweite Entwicklung | 1977-1978


Für den Einsatz in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft Saison 1977 entwickelte das Kremer-Team gemeinsam mit Ekkehard Zimmermann den 935 K2, Nachfolger des K1. Der 935 K2 basiert auf einer 935-Werksrohkarosse und wurde den eigenen Vorstellungen nach mit Motor, Getriebe und Fahrwerk aus der Zuffenhausener Kundensportabteilung konstruiert.

Motor: 2.994 ccm | 6-Zylinder-4-Takt-Boxermotor, luftgekühlt
Leistung: 670 PS bei 8.000 U/min | 687 Nm bei 6.500 U/min
Ladedruck: 1,45 bar
Leergewicht: 1.025 kg
Höchstgeschwindigkeit: ca. 340 km/h
Stückzahl: 2

935 K3

Der große Durchbruch | 1979-1981


Nach dem Einsatz eines 935 in der Werksausführung in der Saison 1978 wuchs bei den Kremer Brüdern der Ehrgeiz wieder ein eigenes Autos auf Basis des 935 zu bauen - geboren war der 935 K3.

Das Rezept - zusätzlich versteifte Karosse, optimierte Aerodynamik, eigens entwickelter Ladeluftkühler und natürlich der optimierte Motor.

Das Ergebnis - Erfolge bei unzähligen nationalen und internationalen Rennen, unter anderem Gesamtsieger bei den 24h von Le Mans 1979 und der DRM 1979.

Motor: 3.163 ccm | 6-Zylinder-4-Takt-Boxermotor, luftgekühlt
Leistung: 805 PS bei 8.000 U/min | 716 Nm bei 6.500 U/min
Ladedruck: 1,5 bar
Leergewicht: 1.025 kg
Höchstgeschwindigkeit: ca. 350 km/h
Stückzahl: 13

935 K4

Die Endstufe | 1981


Für die Saison 1981 entwickelte man eine weitere Ausbaustufe des 935 auf Basis eines eigen konstruierten Gitterrohrrahmen. Die Vorteile - steiferes & leichteres Chassis, niedrigerer Schwerpunkt sowie bessere Möglichkeiten der Gewichtsverteilung.

In neun Rennen der Saison 1981 fuhr Bob Wollek mit dem 935 K4 zwei Siege und vier zweite Plätze ein.

Motor: 6-Zylinder-4-Takt-Boxermotor
Leistung: 810 PS bei 8.000 U/min | 750 Nm bei 5.500 U/min
Ladedruck: 1,3 bar
Leergewicht: 1.025 kg
Höchstgeschwindigkeit: ca. 300 km/h
Stückzahl: 2
(drittes Fahrzeug befindet sich derzeit in der Aufbauphase)

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